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Die nicht sterben
Roman, Penguin Verlag, Penguin Random House, München 2021.
Longlist zum Deutschen Buchpreis
Schweizer Literaturpreis
Platz 4 der SWR-Bestenliste
Dana Grigorcea zeichnet ein atemberaubend atmosphärisches Porträt der postkommunistischen Gesellschaft, die bis heute in einem Zwischenreich gefangen scheint. Ohne Vorwarnung führt sie ihre Leserinnen und Leser ins Herz eines Schreckens, wie ihn nur die eigene Vorstellungskraft erzeugen kann - oder der gestrenge Fürst Dracula.
PRESSESTIMMEN (Auswahl deutsch)
"Ein tolles Buch. Für mich war es Liebe auf den ersten Biss." Denis Scheck, ARD-"druckfrisch" (31. Mai 2021)
"Dana Grigorcea ist ein unglaubliches schriftstellerisches Talent. Interessant ist nicht nur die Dracula-Geschichte, sondern auch die Szenen und Bilder, mit denen sie das postkommunistische Rumänien beschreibt. Und in was für einer unglaublich mystischen, physischen Sprache sie es beschreibt!"
Milo Rau, Literaturclub des Schweizer Fernsehens SRF (2. März 2021)
"Und im Vorübergehen zaubert sie eine neue literarische Gattung aus dem Hut, wobei es einen lediglich wundert, dass es sie noch nicht längst gibt: den politischen Schauerroman."
Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung (19. März 2021)
"'Die nicht sterben' ist faszinierend beunruhigend." Sandra Kegel, 3sat-"Buchzeit" (20. Juni 2021)
"Für ihren Roman über Rumänien schöpft Dana Grigorcea aus einem tiefen Erfahrungs- und Geschichtenfundus. Ihr glückt damit ein großer Wurf."
Jörg Magenau, Deutschlandfunk Kultur (7. April 2021)
"Dana Grigorcea erzählt sehr plastisch und mit poetischer Kraft (...) Ein Roman, der weit über Rumänien hinaus aktuell und lesenswert ist."
Julian Schütt, SRF 2 (5. März 2021)
"In 'Die nicht sterben' erzählt Dana Grigorcea eine so verträumte wie beinharte Schauergeschichte. (...) "Wo will die Obrigkeit das nicht, knallhart für Ordnung sorgen, und wo findet sich dafür nicht ein Wahlvolk? Das immer denkt, ihm selbst werde es schon nicht an den Kragen gehen dabei. So läuft die Fantasterei auf bitteren Realismus hinaus."
Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau (7. März 2021)
"Schillernde Anspielungen, klug inszeniertes Gelächter (...) Eine Komik, die Grigorcea fabelhaft zum Funkeln bringt."
Jutta Person, Literaturbeilage Die Zeit (18. März 2021)
"Ein wallachisches Fresko mit einem ganz bestimmten Dämon in der Mitte: das verspricht die Erzählerin. Und das ist es definitv geworden!"
Joachim Scholl, Deutschlandfunk Kultur (8. März 2021)
"Ein starker Roman, der das Narrativ der politischen orientierten Schauergeschichte auf seine Weise auffrischt und aktualisiert. Ganz abgesehen von seiner sprachlichen Klasse."
Ulrich Noller, WDR 1 (24. März 2021)
"Sie kann – das zeigt der Roman – sinnlich, anekdotisch und mit einem Blick fürs Komische erzählen. Und die Autorin bringt uns ein Stück Geschichte auf spielerisch-fantastische Art näher."
Nora Zukker, Tages-Anzeiger (11. März 2021)
"'Die nicht sterben' ist ein politischer Schauerroman über Rumänien, der die 'Dracula'-Mythen entlarvt."
Annette König, SRF (25. März 2021)
"Es ist eine kunstvolle Dracula-Geschichte, ein Künstlerinnen-Roman, eine Farce, und das alles erzählt mit großer Sprachkraft. (...) Farben, Formen, Stimmungen: In Grigorceas Literatur gibt es all das im Überfluss. Und das ist besonders erstaunlich, weil sie aus dem Dunklen und dem Grausigen schöpft."
Ulrich Rüdenauer, SWR 2 (8. März 2021)
"Diese Schriftstellerin hat Wichtiges zu erzählen, stochert nicht im Befindlichkeitsnebel der eigenen Identität herum (...) 'Die nicht sterben' ist ein aberwitziges, äußerst lehrreiches Stück Literatur (…) Grigorcea wirbelt vergangenen und aktuellen Horror so geschickt durcheinander, dass ihr literarisches Programm, das man vielleicht Subversion durch Affirmation nennen könnte, am Ende aufgeht."
Carsten Otte, Tagesspiegel (21. März 2021)
"Dana Grigorcea hat den ultimativen Dracula-Roman des 21. Jahrhunderts geschrieben. Viel mehr Biss geht nicht!"
Tino Dallmann, MDR Kultur (31. März 2021)
"Grigorcea betreibt eine hinreißende Umwertung aller Werte."
Ronald Pohl, Der Standard (13. April 2021)
"In ihrem schwarz-bunt schillernden Roman „Die nicht sterben“ lässt Dana Grigorcea den Woiwoden-Fürsten Vlad wiederauferstehen."
Bettina Steiner, Die Presse (12. März 2021)
"Faszinierend!" (...) Der Roman enthält eine Warnung - und diese sollte man sehr, sehr ernst nehmen."
Irene Binal, Ö1 (11. April 2021)
"Rumänien, am Alten hängend, auf Neues wartend, ist ein Zwischenreich, das jeder betritt, der den Roman liest. (...) Atmosphärisch großartig modrig."
Peter Pisa, Kurier (19. März 2021)
"Dana Grigorcea engagiert sich in besonderer Weise für den Aufbau einer transnationalen Bürgergesellschaft (...) Die Erzählerin [in 'Die nicht sterben'] begegnet der Leserin nicht nur als Dracula genetisch nachkommende Gastgeberin, sondern auch als Erbin eines geistigen Vermächtnisses."
Jamal Tuschik, Freitag.de (16. März 2021)
"Literarische wie menschliche Tollkühnheit steckt in den Büchern von Dana Grigorcea."
Judith von Sternburg, Berliner Zeitung (18. März 2021)
"Dana Grigorcea ist eine Schriftstellerin mit politischem Weitblick. (...) [Sie] trägt ihre natürliche Selbstgewissheit wie einen Schmuck, der eigens für sie kreiert wurde."
Tina Uhlmann, St. Galler Tagblatt, Luzerner Zeitung (9. März 2021)
"Eine atmosphärische und aufwühlende Erzählung, die Verständnis schafft für Gefühlsmomente, an denen rationale Erklärungen kläglich scheitern."
Mia Jenni, Schweizer Buchjahr (05. März 2021)
"Ja, ihr neuer Roman ist ein Dracula-Roman, vielleicht sogar der ultimative Dracula-Roman."
Anne-Sophie Scholl, swissinfo.ch (7. April 2021)
"Grigorceas bild- und sprachgewaltiger Roman ist Schauermärchen, Krimi und düsteres Gesellschaftsporträt in einem."
Matthias Jordan, Kulturnews.de, Hamburg (26. Februar 2021)
"Dieses Buch sollte man gelesen haben."
Frank Pommer, Die Rheinpfalz (10. März 2021)
"Ihre Geschichte erzählt Grigorcea in farbenprächtigen Tableaus, die ins Grauslige ausfransen."
Frank von Niederhäusern, Kultur-Tipp (4. März 2021)
"In ihrer Geschichte vermischen sich Mythos und Wirklichkeit auf magische Weise."
Beat Mazenauer, Bieler Tagblatt (10. März 2021)
"Eines der Bücher der Saison"
Perlentaucher (11. April 2021)
Bloggerstimmen
"Ich habe noch nie etwas Vergleichbares gelesen. 'Die nicht sterben' ist extrem spannend, atmosphärisch, irgendwie bizarr und unbedingt lesenswert!"
Lenis Lesestunden (5. März 2021)
"Selten hat mich ein Roman einerseits so verwirrt und verstört, andererseits so fasziniert und in seinen Bann gezogen wie Dana Grigorceas 'Die nicht sterben'."
Letteratura. Ein Literaturblog (1. März 2021)
"Ein rauschhafter Roman."
Bücheratlas. Lesen und Reisen und noch dies und das (5. März 2021)
"Dana Grigorcea nimmt alles Risiko und setzt einen furiosen literarischen Wurf in Anspruch und Spannung. Ein Ereignis."
Walter Pobaschnig, literaturoutdoors (7. März 2021)
"Ein politisches Märchen oder ein gesellschaftlicher Schauerroman? Auf jeden Fall ein wunderbares Werk."
Hauke Harder, leseschatz.com (8. März 20121)
"Mich konnte diese Art des Erzählens auf jeden Fall für sich begeistern."
Little Words Blog (5. März 2021)
"'Die nicht sterben' von Dana Grigorcea fühlt sich schon zu Beginn wie ein unsterbliches Buch an."
Arndt Stroscher, AstroLibrium-Blog (8. März 2021)
"Die volle Punktzahl."
David A. Lidsam, Edition Ars (10. April 2021)
"Statt allseits bekannter Nervenkitzel der 100-fach ausgelutschten – oder vielmehr ausgesaugten – Vampirstory liefert uns Dana Grigorcea moderne Denkanstoße, die den Horror der allgegenwärtigen, gesellschaftlichen Blutsauger in neuem Licht erscheinen lassen."
Diana Wieser, Schreiblust - Leselust (15. April 2021)
"Bei 'Die nicht sterben' handelt es sich um einen gesellschaftskritischen Roman mit großem Unterhaltungswert."
Manuela Hahn, LesenswertesausdemBuecherhaus (9. April 2021)
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Die Dame mit dem maghrebinischen Hündchen
Novelle, Dörlemann Verlag, Zürich, 2018.
Die Frage nach Sinn und Sinnlichkeit
Anna ist Tänzerin. Gut verheiratet lebt sie ein schönes Leben. Dann trifft sie auf Gürkan. An der Seepromenade spricht er sie an. Und nichts ist mehr wie zuvor.
Die Dame mit dem maghrebinischen Hündchen erzählt von einer ungewöhnlichen Liebe in Zürich, aus dem Herzen einer Gesellschaft, die dem schönen Leben frönen will. In einer hellen, flirrenden Atmosphäre entsteht das Bild einer heterogenen Gesellschaft, in der Exotik und Zugehörigkeit sowie die Rolle der Kunst neu ausgehandelt werden.
Eine hinreißende Geschichte über die Sehnsucht nach Sinn und Sinnlichkeit und über die Zeiten hinweg eine Hommage an Anton Tschechow.
Buch der Woche des Südwestrundfunks (10. Juni 2018)
Pressestimmen:
"Mit ihrer Novelle, diesem Kabinettstück heiter melancholischer Prosa, hat Dana Grigorcea alles Erdenschwere in federnde Leichtigkeit und Eleganz verwandelt."
Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung
"Eine auch sprachlich bezaubernde Hommage an Tschechow. Ein Pas de deux von Poetik und Poesie, voller Anmut."
Volker Breidecker, Süddeutsche Zeitung
"Lustvoll beschwört Dana Grigorcea eine Welt aus Blüten und Sonnenlicht, aus Musik und Tanz und Theatralik herauf. Ihre Anna lässt sie wie eine elegante Spinne die Fäden spinnen in diesem Netz."
Christine Lötscher, Züritipp des Tages-Anzeigers
"Dana Grigorcea findet eine sehr eigene Stimme, eine eigene Poesie – wieder einmal. Denn schon mit ihrem letzten Buch hat sie bewiesen, dass sie sehr gut erzählen kann. Und das tut sie hier wieder.“
Nicola Steiner, SRF-Literaturclub des Schweizer Fernsehens
"Dana Grigorcea befasst sich in der Tat mit dem Geheimnis des Glücks. Wie sie dabei in keine Sentimentalitätsfalle läuft, wie sie sogar herb voranschreitet, während Anna mit ihrem Hündchen flaniert, ist ein kleines literarisches Virtuosenstück. Vorzugsweise im Café oder im Zug zu lesen."
Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau
"Eine feine Novelle."
Irene Widmer, Aargauer Zeitung
"Grigorceas Novelle ist eine Hommage an die Künste, an die Literatur und an die Körper [...] Sie ist ein Genuss, ihre Sprache ist klar und anmutig. Ein Plädoyer für das Flüchtige des Glücks."
Carola Wiemer, Deutschlandfunk
"Eine moderne, eine globalisierte Variante Tschechows, eine Liebe über Kultur- und Standesunterschiede hinweg, die auch im 21. Jahrhundert keinesfalls selbstverständlich ist."
Bettina Baltschev, MDR KULTUR
"Eine Novelle muss man erst schreiben können, die sich neben Tschechow nicht zu verstecken braucht. Und dabei so viel zu sagen zu haben wie Dana Grigorcea."
Erika Achermann, Luzerner Zeitung und St. Galler Tagblatt
"Tanz und schöngeistige Literatur finden nicht allzu oft zueinander. Umso besser, dass Dana Grigorcea nicht nur von der klassischen Tanzkunst etwas versteht, sondern auch das Repertoire des Ballett Zürich einzuflechten weiss."
Dorion Weickmann, TheaterMagazin
"Dana Grigorcea hat eine überaus bezaubernde Novelle geschrieben."
Isabella Seemann, Tagblatt der Stadt Zürich
"Das gelegentlich ins Parodistische gleitende Manierierte der Novelle dürfen wir uns in diesem Sinne getrost als Wink vorstellen, den Blick gelegentlich rechts und links an den Büchern vorbeischweifen zu lassen."
Christoph Steier, Schweizer Buchjahr
"Als #Lektüredanach empfehle ich „Die Dame mit dem maghrebinischen Hündchen“. Sehr lesenswert!!"
Christiane Munsberg, #Lektüredanach
"Diese Novelle besitzt Leichtigkeit und Tiefe zugleich und ist somit eine gelungene Hommage an Tschechow."
Barbara Zeizinger, Fixpoetry.com
"Mit Sicherheit ein Geschenk an die Stadt Zürich. Ein Buch wie ein Spaziergang im Frühling am See."
Gallus Frei-Tomic, literaturblatt.ch
"Ein federleichter Pas de deux."
Babina Cathomen, KulturTipp
"Es ist die Schlichtheit, die diesen Text besonders macht. Gleich Annas und Gürkans Gesprächen, deren Schlichtheit etwas Wahrhaftiges hat."
Hauke Harder, Leseschatz.com
"Eine Hommage an Grigorceas neue Heimat Zürich."
Doris Roth, Siebenbürgische Zeitung
"Eine zauberhafte, langsame, tiefsinnige Geschichte."
Fatima Vidal, Buchbloggerin.ch
"So ist Anna eine rätselhafte Protagonistin [...] Eine interessante und neue Frauenfigur!"
Martina Keller, Viceversa Literatur 11
"Diese in kurzer Zeit zu lesende Novelle lässt momentane Glücksmomente aufblitzen und vermittelt eine Ahnung von dem, was Glück sein könnte."
Monika Stemmer, Monalisablog.de
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Über Empathie
oder
Macht uns die Kunst zu besseren Menschen?
Essays, Telegramme Verlag, Zürich, 2019
Das primäre Gefühl der Schuldlosigkeit
Roman, Dörlemann Verlag, Zürich, 2015, 2. Auflage.
Lizenzausgaben: dt. Taschenbuch; rumänische, bulgarische, niederländische Übersetzung. In Vorbereitung: englische (Seagull, Chicago) und italienische (Nuova Editrice Berti, Parma) Übersetzung.
»Die Tragödie kippt in die Komödie und in die Farce; Liebe und Tod wohnen hier so nah nebeneinander, wie vor der Wende eine kleine Unendlichkeit den Osten vom Westen trennte. Grigorcea baut mit poetischen Mitteln eine Welt der Gleichzeitigkeit im Ungleichzeitigen, sie schöpft aus der Komik das Todtraurige und hat einen Instinkt für den Irrwitz der Normalität und die Surrealität des Totalitären.«
Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung
»Das Buch hat eine so schöne Sprache! Wie ein funkelndes, glitzerndes Gebilde. Immer wieder fallen Dana Grigorcea neue Bilder, neue Sätze, unerhörte Wörter ein.«
Elke Heidenreich, Literaturclub des Schweizer Fernsehens
»Dana Grigorceas satirischer, hellwacher Vorwenderumänien-Roman versteht sich auf Details in der Wahrnehmung, auf das tückische Element im scheinbar harmlosen Drauflos-Erzählen und auf kleine und große Späße.«
Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau
»Es ist nur konsequent, dass Dana Grigorcea angesichts der Erfahrung dieses Auseinanderfallens von Realität und deren Darstellung in ihrem Roman das poetologische Prinzip der kleinen Form wählt, aus der sich langsam, aber nie endgültig ein Großes und Ganzes zusammensetzt. (…) Dass ihre Poesie zudem immerzu von leisem Humor grundiert wird, kann man kaum genug feiern.«
Wiebke Porombka, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Sie wolle keine Zeigefingerliteratur schreiben, fügt die Autorin hinzu. «Vielmehr geht es darum, eine ganze Welt über Stimmungen zu erklären. Das ist mein Trumpf», sagt Grigorcea. Und den hat sie mit ihrem zweiten Roman ausgespielt.«
Andreas Tobler, Tages-Anzeiger, Zürich
»In ihrem hinreißenden Vortrag erzählte die Wahl-Zürcherin von einer Kindheit im Ceauşescu-Rumänien, ihr Buch ist zugleich Mediensatire, Bukarester Stadtporträt und ein Plädoyer für politische Freiheit.«
Anna Steinbauer, Süddeutsche Zeitung
»Es ist ein hinreißendes Rumänien-Portät, das in der Erregung des rumänischen Volkes kulminiert, das sich nach Freiheit und Veränderung sehnt.«
Ijoma Mangold, Die Zeit
»Dana Grigorcea erweist sich einmal mehr als bewundernswerte Chronistin einer verlorenen Zeit … ein wunderbar melancholischer, skurriler, politisch und gesellschaftlich völlig unkorrekter Roman.«
Bernd Noack, Nürnberger Nachrichten
»Es entsteht ein Bild, das Sequenzen des Damals mit solchen der Gegenwart zusammen fügt, und zwar auf leichte und zugleich dynamische Weise - sehr elegant geschrieben.«
Ulrich Noller, Funkhaus Europa
»Eine Geschichtsbetrachtung, eine Abrechnung mit einer ganzen Generation und eine Sammlung witziger Geschichten von überbordender Erzähllust.«
Felix Schneider, Schweizer Radio SRF, 52 Beste Bücher
»Ein wunderbar leichter, flirrender Roman darüber, dass man die Vergangenheit nicht zurückholen kann.«
Christian Möller, WDR5
»Ein großartiger Text über die jüngere Geschichte Rumäniens ist das.«
Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel
»Ein rasanter Roman voll überschäumender Erzählkunst.«
Katrin Schumacher, MDR
»Ihre Prosa ist wie mit dicken Pinselstrichen gemalt, draufgängerisch, genüsslich, üppig und humorvoll.«
Anne-Catherine Simon, Die Presse
»Der poetische Stil und die anschaulichen Szenerie-Beschreibungen wecken auch beim Leser Erinnerungen: an das Sommerferiengefühl der Kindheit und an das sorglose Sich-Treiben-Lassen durch scheinbar nicht enden wollende Wochen.«
Annkathrin Bornholdt, NDR
»Der zärtlich-verrückte Bukarest-Roman setzt Erinnern und Vergessen in Szene, begleitet von Schlagern, Jazz, Pop und den Verheißungen des Kinos. Protagonisten aus unterschiedlichen Zeiten bevölkern dieses ebenso klug wie böse, witzig wie traurig erzählte Buch.«
Kolja Mensing, Deutschlandradio Kultur
»Nachdem die in Zürich lebende Rumänin Dana Grigorcea am Klagenfurter Wettlesen Dritte wurde, ist jetzt ihr Roman Das primäre Gefühl der Schuldlosigkeit erschienen: fabulierfreudig und erhellend, vergnüglich und herausfordernd zugleich.«
Irene Widmer, Schweizer Feuilletondienst
»Grigorceas neuer Roman ist eine Wucht an Poesie.«
Anna Rothenfluh, Watson
»Die in der Schweiz lebende Rumänin gefiel mit einer ›rumänischen Burleske‹, in der Michael Jackson eine unrühmliche Rolle spielt.« Jamal Tuschik, Junge Welt
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Baba Rada
Roman, Dörlemann Verlag, Zürich, OA: Zürich 2011.
«Mit sinnlich aufgeladener Fabulierlust schafft Dana Grigorcea einen Geschichtsraum, der nach allen Seiten hin offen bleibt und dem nichts fremd ist. Ganz nebenbei tritt daraus das Porträt einer Mutter Courage hervor, die überdies die magische Kraft des Erzählens verkörpert.» Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung
«In ihrer unverschämten, kraftstrotzenden Erzählerin Baba Rada findet die in Bukarest geborene, zweisprachig aufgewachsene und heute in Zürich lebende Autorin Dana Grigorcea ein faszinierendes Gefäss für ihre lustvoll überschäumende Erzählkunst. Humorvoll und in bildstarker Sprache lässt sie in dreissig kurzen Kapiteln eine unwirtliche Welt entstehen.» Simone von Büren, NZZ am Sonntag, Beilage Bücher am Sonntag
«Dana Grigorceas Roman Baba Rada besticht durch seinen bestimmenden Stil. Die unwirkliche, starke Atmosphäre verdichtet sich durch die fein gezeichneten Bilder.» Anni-Lorei Mainka, Deutsche Welle, Köln
«Dana Grigorcea erzählt eine phantastische, märchenhaft verklausurierte Geschichte im rumänischen Donau-Delta. Der Roman ist eine Art Schelminnenroman: Baba Rada eine hexische Ur-Mutter Courage, eine magische Frau von überschäumendem Temperament. Baba Rada ist eine sinnliche Parabel auf ein provinzielles Rumänien der alten Zeit und auch der Gegenwart.» Heini Vogler, Schweizer Radio DRS 2
«Wie Dana Grigorcea Feste beschreibt, das hat eine beklemmend-betörende Fülle.» Carlo Bernasconi, Schweizer Buchhandel
«Was dieses Buch zum Ereignis macht, ist Dana Grigorceas eigenwillige Handschrift. Der Autorin gelingt eine irrlichternde Prosa, die alles in phantastisches Zwielicht taucht, das einzig durch die Sprache schemenhafte Umrisse erhält. Gerade so gewinnt Baba Rada eine verfremdende Bildhaftigkeit, die burleske Komik mit irrlichternder Präzision und einem Quäntchen Tragik paart.» Beat Mazenauer, readme.cc
«Wie schnell sich das Unheil vermehren kann, als Baba Rada den Sträfling aufnimmt, schildert Grigorcea in überwältigend bildhafter Sprache. Die allgegenwärtige Gewalt wird dabei derart glaubwürdig, dass sich der Leser selbst in das Abenteuer verstrickt fühlt. Die Grenzen zwischen Traum und Wachsein scheinen zu verschwimmen.» Basler Zeitung
«Dana Grigorcea haut mit ihrem Erstlingsroman ordentlich auf die Pauke: Selten kriegt man eine solche Häufung bizzarer Bräuche und abenteuerlicher Verquickung vom Rande Europas zu lesen.» Wolfgang Bortlik, 20 Minuten
«Dana Grigorceas Erstling Baba Rada ist ein Schelmenroman der besonderen Art. (...) Im wilden Reigen fliessen alle diese Geschichten zusammen, werden dicht eingewoben in dieses schöne Geflecht aus Dorfgeschnatter, Klamauk, tiefer Ernsthaftigkeit und bitterer Tragik, das Dana Grigorcea gekonnt zwischen zwei Buchdeckel gebannt hat.» Thomas Bürgisser, Die Wochenzeitung
Für Kinder:
Marius fliegt nach Afrika
Bilderbuch für Kinder. Illustriert von Edi Ettlin.
Baeschlin Verlag, Glarus 2021.
Die Namen der Blumen
Bilderbuch für Kinder. Illustriert von Katarzyna Bukiert.
Baeschlin Verlag, Glarus 2019.
Einmal Haare Schneiden, bitte!
Bilderbuch für Kinder. Illustriert von Anna Luchs.
Baeschlin Verlag, Glarus 2018.
Der Nase nach
Duftbilderbuch für Kinder zwischen 4 und 6 Jahren. Illustriert von Oskar Weiss.
Baeschlin Verlag, Glarus 2018.
Mond aus!
Bilderbuch für Kinder zwischen 3 und 6 Jahren. Illustriert von Anna Luchs.
Baeschlin Verlag, Glarus 2016.
"Ein atmosphärisch dichtes Gesamtkunstwerk mit subtilem Humor!" Matti Hartmann, gute-kinderbücher.ch
"Der Text entfaltet in seiner Lakonie einen hintergründigen Witz." Christine Lötscher, Schweizerisches Institut für Kinder- und Jugendmedien
Lesung aus "Mond aus!" an den Solothurner Literaturtagen.